USA

27.07.11 New York City

Eigentlich wollten wir euch am 18.7. noch die San Francisco Fotos online stellen, jedoch hat man uns in der Jura-Bücherei freundlich darauf hingewiesen, dass das hier nicht erlaubt wäre. Auf gut Deutsch, wir sind rausgeflogen ;-).

19.7. Nochmal duschen und dann ab in den Bus nach New York :-)

Bei Busfahrten die länger als einen Tag dauern, ist es egal wann man schläft, man kommt sowieso kaputt an!
Weiterer Hinweis: Wenn man einen Subway Sandwich 48h aufbewahrt sieht es irgendwie anders aus. Länger als 48h würden wir jetzt keinem empfehlen!
In Pittsburgh mussten wir nichtplanmäßig umsteigen, Stefan durfte sein Gepäck nicht berühren, Andy musste Seines ins Gebäude schleppen
und sich hinten anstellen... "Dia wissand abr scho dass ma beide nach New York wänd?"
Mit dem unhöflichsten und arogantesten Busfahrer gings nach New York.

Hungrig von der 3-tägigen Fahrt gingen wir in New York City erst mal typisch amerikanisch dinieren.

23.07. Vorbei am Empire State Building ging es den Brodway entlang von Laden zu Laden... Was hier an Massen über die Ladentheken geht ist unglaublich. Auch wir haben zugeschlagen. ;-)

Bei "angenehmen" 38 Grad ging es von der Grand Central Station zur St. Patrick's Kirche und dann in den Central Park. Zufällig sind wir an einem Drehplatz vorbeigekommen. Man sagte uns, dass wir einfach normal weitergehen sollen. Somit waren wir ganz kurz als Statisten tätig ;-). Am Rückweg machten wir noch am Times Square halt. Eine standard Touristenrunde quasi ;-)

25.07.11 Über den Washington Square ging es Richtung Ground Zero. Eine XXL Baustelle! Von dort sind wir zur Börse und dann mit der U-Bahn heim. Der Ticketautomat wehrte sich ein bisschen, aber am Schluss bekamen wir unsere Fahrscheine doch noch ;-)

Der letzte Tag in New York City... blauer Himmel, Sonnenschein, 33 Grad im Schatten. Mit der Staten Island Fähre ging es nach Staten Island... Da wollten wir gar nicht hin, aber auf der Fahrt kommt man an der Freiheitsstatue vorbei und hat einen super Ausblick auf Manhatten... (und das ganze gratis ;-)
Wir sind noch ein bisschen um die Blocks geschlendert und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen.

27.07.11 - Schon vorbei... hmmmm zum letzten Mal packen, ein Yellow Cab schnappen und zum Flughafen düsen. Am Flughafen 4 Sicherheitschecks, und ab in den Flieger. Mit 44 Tonnen Kerosin sind wir gestartet... und wen interessierts? Der Busfahrer sagt beim losfahren auch nicht wie voll der Dieseltank ist :-)
Da wir in Düsseldorf durchchecken interessiert sich der D-Zoll nicht für unser Gepäck. Weiter geht's nach Zürich... Der CH-Zoll meint wir kommen aus Deutschland und ist ebenfalls nicht groß an unseren Rucksäcken intetessiert. (Die voll sind mit Souvenirs und Shopingartikeln aus der ganzen Welt ;-P)

Hier die Fotos von San Francisco und New York...

 

18.07.11 - San Francisco

12.07. "Ihan" (Stefan) und "Hättesch" (Andy) diskutieren um die Wette.
Viele kennen das 1 mal 1, wir kennen mittlerweile das 3 mal 13. Am 13. Juli, 13 Stunden auf den Bus warten, um 13 Stunden im Bus zu sitzen? "Hadsch!" In San Francisco leben wir mitten in China Town, war die günstigste Unterkunft.

Vom Cable Car Museum gings über den Union Square auf die Market St. zum shoppen. Am Abend haben wir uns mit einem Bekannten von Miami getroffen und sind mal eine Runde Pubcrawlen...

Mitten in der Nacht hat uns der Vermieter geweckt, weil es unter unserem Zimmer von der Decke tropft... Wir waren unschuldig und durften weiterschlafen! 

Am Tag darauf ging es in die Lombard St., die verwinkelste Strasse der Welt. Anschließend sind wir die Hyde St. Richtung Fisherman's Wharf hinunter, um zu erfahren, dass die Touren der berühmten Gefängnisinsel Alcatraz bis Ende Monat ausgebucht sind. Aus der Ferne sieht's eh viel besser aus ;-). Am Pier 43 haben wir eine Fischsuppe in einem Brot gespeisst... sieht lustig aus, schmeckt irgendwie wie Fischsuppe mit Brot ;-). Nach gut 5 Stunden Frisco "per pedes" haben wir uns in little Italy im Cafe Greco einen leckeren Kaffee gegönnt.

17.7. Sonnenschein und blauer Himmel... tja da gings wohl Richtung Golden Gate Bridge (zu Fuss). Über die Lombard St. liefen wir gut 2,5 Stunden zur Brücke... Unglaublich was hier vor 80 Jahren geschaffen wurde. Am Retourweg machten wir in einem Kaffee stop, um uns eine heiße Schokolade zu gönnen.

Die 5 Tage San-Fran-cisco sind wieder rum wie nix. Zum Abschluss nehmen wir Morgen nochmal den Bus und zwar nach New York... Jep, ihr "hört" richtig! Knapp eine halbe Woche dauert der Ritt (schlappe 4925km).
 

12.07.11 - Salt Lake City

Von Los Angeles ging es in den Death Valley Nationalpark. Hier kochte das Auto. Bei gemessenen 48,9 Grad auf einer Tiefe von 86 Metern unter dem Meeresspiegel will man nicht in der Sonne herumlaufen.
Nach 10 Stunden fahrt kamen wir in Las Vegas an... XXXL... Eine richtig coole Stadt die uns sofort in ihren Bann gezogen hat. Wir haben einen 2-seitigen Plan bekommen, der uns durch das Hotelcasino und noch vielem mehr auf das Zimmer lotsen soll.

Nach einer kurzen Pause gings ins Casino von unserem Hotel. Dort haben wir uns erst mal mit den Einarmigen Banditen vergnügt... jedoch nicht lange, die haben ihren Namen nicht umsonst ;-). Übers Roulette und Blackjack sind wir dann beim Poker gelandet... Nur minimum Einsätze, da wir ja wissen, das Schlussendlich das Casino gewinnt. Der angenehme Nebeneffekt ist, man bekommt alle Getränke GRATIS so lange man spielt. Irre... genau das Richtige für Budgetreisende an einem 1 Cent Pokerplatz. Anschliessend machten wir noch einen Stadtspaziergang und sind per Zufall im ersten Stock eines Hotels auf klein Venedig gestossen... "Dia fahrand do mit Gondlaaa uma!" Unglaublich was hier für Bauten stehen, Ganz nach dem Motto: Geht nicht, gibt's nicht ;-)
Um 5 Uhr Morgens beendeten wir unseren nächtlichen Streifzug durch Vegas.

Am Tag darauf stand Vegas-Fotoshooting auf dem Programm. Wir haben über eine Stunde lang nach den venezianischen Gondeln im 1 Stock gesucht (wir waren im richtigen Hotel)... unglaublich! Anschließend ging es noch ins Mirage auf eine Runde Roulette.

Die 4 Tage Vegas gingen RUM wie nix ;-) Wir haben die Zeit genossen und konnten wieder einmal in einem Bett schlafen!

Vorbei am Hoover Dam ging es dann Richtung Norden in die Berge. Auf 2000m hatte es noch Schnee (im Hochsommer)! Glendale, der  ideale Platz um das Zelt aufzuschlagen.

Am Tag darauf fuhren wir zum North Rim. Wieder im Grand Canyon, aber auf der anderen Seite. Eine komplett andere Natur und Landschaft hat sich hier entwickelt.

Eine Nacht campten wir im Zion Nationalpark. Bachdusche + Sonnenuntergang inklusive ;-) Solche Farben... unglaublich!

Anschließend ging es in den Bryce Canyon Nationalpark. Unbeschreibliche Felsformationen warteten in einer Höhe von 2778m auf uns. Unser Zelt haben wir auf 2450m aufgeschlagen... kühl genug ;-)

Da das Wetter im Norden besser geworden ist, haben wir uns entschlossen noch einen "kurzen" Abstecher in den Yellowstone Nationalpark zu machen.

S: "Morn häma 6 Stund Fahrt"
A: "Eh nid viel"
Die Distanzen sind hier irgendwie anders ;-)

Auf gehts Richtung Yellowstone... Irgendwo im Wald (50km vor West Yellowstone) schlugen wir unser Zelt auf. Der Ranger meinte, es sollte heute kein Hagelsturm mehr kommen, wir sollen jedoch das Essen im Auto lassen wegen den Bären ;-) Um 8 gings in den Schlafsack... "Man isch's do kalt!"

9.11. Yellowstone Nationalpark! Stundenlang fuhren wir durch malerische Landschaften, vorbei an Flüssen, Seen und Bergen. Einen Schwarzbären, einen Grizzly, einen Elch und ein Bison haben wir auf unserer Nordrunde beobachten dürfen.
An der Südrunde kamen wir an duzenden Geysiren, blubbernden Schlamm- und Wasserlöchern vorbei. Mittagessen gabs in einem kleinen Wäldchen, wo wir Geschellschaft von einem Elch hatten. Er lag keine 10m neben dem Tisch im Gras und gönnte sich eine Pause. Die 2,5 Tage im Yellowstone Nationalpark waren einfach traumhaft. Angenehme Tempetaturen (Tagsüber), blauer Himmel und wunderschöne Landschaften.

11.7. Die letzte Nacht im Zelt war naja... am Morgen war auf jeden Fall eine Eisplatte auf dem Tisch! 7 Stunden fahrt nach Salt Lake City. Dann... einkaufen - Auto zurück bringen - mit dem Bus in die Unterkunft düsen - anstoßen - "Happy Birthday" singen - Hunds kaputt ins Bett fallen ;-)

12.7. Ausschlafen in einem Bett... Luxus puur nicht nur für unser Geburtstagskind ;-)

Hier die Fotos...
 

27.06.11 - Los Angeles

10 Stunden an der Busstation warten, um dann in einem rollenden "Kuehlschrank" nach Atlanta zu duesen. Ueber Nashville, St. Louis und Denver ging es nach Salt Lake City. Doch etwas geschlaucht kamen wir dort um 6:30 Uhr Morgens an. Der Tag war noch jung... Auto ausleihen, Campingplatz suchen, Campingatlas besorgen und einkaufen gehen. Schlussendlich kamen wir um 15:00 Uhr geraedert am Campingplatz an, wo wir uns erst mal ein kuehles Blondes gegoennt haben. Um 18:00 Uhr sind wir ins Zelt gefallen. Nach dem 3-taegigen Busritt (Sitzplaetze) kam uns die Nacht im Zelt wie Luxus vor. Eine Nacht in der Horizontalen war eine 100%ige Komfortsteigerung gegenueber den Bussitzen.

Richtung Sueden ging es in den Arches- und Canyonlands Nationalpark. Campen in den Rocky Mountains auf ueber 1800m ;-). Die Felsformationen sind einfach atemberaubend. Wir sind stundenlang durch die zerklueftete Landschaft gelaufen und fuehlten uns wie Winnetou und Old Shatterhand auf ihren Streifzuegen. Wir hoffen, dass unser Zelt die naechsten Wochen noch heil uebersteht... so manch windige Nacht zerrt ganz schoen daran.

2 Stunden lang ging es zwischen duzenden Allradfahrzeugen durch das Monument Valley. Der blaue Himmel und das rote Gestein wirkten fast schon kitschig, so einen natuerlichen Kontrast der Farben sieht man selten.

Am 23.06. ging es in den Grand Canyon und der ist wirklich gross. Es stellt einem die Haare auf, wenn man sieht zu was Wasser und Zeit faehig sind... gewaltig...

Ueber die legendaere Route 66 ging es weiter nach Blythe. Auf der Strecke haben wir bei Hackberry's Tanke angehalten... dort gibt's alles was irgendwie rosten kann. In Blythe hat das Thermometer eine Schattentemperatur von schlappen 45 Grad Celsius angezeigt und uns sofort in den Pool verbannt!

Ueber den Joshua Tree Nationalpark ging es nach Los Angeles. Dort stand Hollywood, der Walk of Fame und der Hollywood-Schriftzug auf dem Programm. Anschliessend ging es nach Beverly Hills und ueber den Santa Monica Platz wieder zurueck nach Pomona. Die Sternchen am Walk of Fame sind ja ganz nett, aber eben auch nur eine Gehsteigverzierung in einem typisch amerikanischen Vorort. Die Freeways sind gigantisch, 4-stoeckige Autobahnkreuze zum Teil mit 6 Spuren pro Richtung... man wird links und rechts doppelt Ueberholt ;-).

Hier die Fotos...

 

11.06.11 - Tampa

Am 26.05.11 haben wir Thomas Edison und Henry Ford besucht (zumindest deren Werkstätten in Fort Myers). Genial was die 2 Freunde damals auf die Beine gestellt haben.
Anschließend haben wir im Publix Supermarkt die zweite Vorarlbergerin auf unserem Trip getroffen. Schöne Grüße an den Lech!

Über den Okeechobe See ging es zurück nach Miami. Dort brachten wir das Auto zurück (43. Strasse) und sind dann zur Unterkunft gelaufen (3. Strasse). Die 40 Blocks haben wir in 2 Stunden gepackt ;-)
Die 2 Tage darauf mussten wir uns erst mal erholen...

Am 31.05. haben wir das Basketballspiel der Dallas Mavericks gegen die Miami Heats gesehen. Zwischen duzenden "Gangster" genossen 2 Bleichgesichter die öffentliche Liveübertragung.
Im Hostel hat man Andy die Gitarre und 2 Bier geklaut. Was hat uns wohl mehr getroffen?
In Miami ging es unter anderem zum Holocaust Museum und einen abstecher nach Downtown. Unsere Stadtrundfahrt haben wir im Metromover gemacht (gratis). Ansonsten bestand der Alltag aus  Strand und Basketballmatches ;-).

Am 6.6. hieß es dann wieder weiterziehen. Mit dem Bus zum Bus fahren um in einen Bus zu steigen um den Greyhound Bus zu erwischen ;-) Komische Leute fahren hier mit! Ab geht's nach Tampa. Da alle Subways geschlossen hatten schauten wir bei Domino's Pizza vorbei und bekamen die beste Pizza auf unserer Reise! Die war echt suuuuuperlecker!

Der Bush-Garden kann sich mit dem Europapark messen! Verrückte Sachen gibts hier. Bei schlappen 34 Grad im Schatten (laut Thermometer!) ist anstehen richtig anstrengend!

3 Tage rauschten wir die Achterbahnen des Bush Gardens rauf und die Rutschen des Avdenture Islands runter. Spaß ohne Ende!
Einen Planungstag und ab in den Bus. Die nächsten 3 Tage (und Nächte) fahren wir 3750 km quer durch die USA nach Salt Lake City!

Hier die Fotos...



26.05.11 - Fort Myers

Miami... der Flughafen ist uralt! Bei der Autovermietung hat man uns gesagt, wir sollen uns ein Auto aussuchen und einfach fahren ;-) Lustige Kollegen!
IM Walmart gibts einen McDonnalds!!! Als ob es sonst keine gibt!

Mit dem neuen Qualitätszelt im Kofferraum gings nach Key Largo. Dort mussten wir es erst mal optimieren... :-)

Campen an den Keys... Kilometerlange Strände,  Natur puur. Beinahe jedes Häuschen hat hier einen Meerzugang.

Von Key West ging es nach einer kurzen Geburtstagsverschnaufpause in die Everglades. Der Eco Pond war ganz nett, aber die Aligatoren waren nicht zu sehen. Am Long Pine Key Tümpel haben wir es uns gemütlich gemacht. Unverhofft kommt oft! Ein Angler hatte einen Fisch an Land gezogen, als ein anderer plötzlich schrie: "Aligator, Aligator!" Im selben Moment schoss der Aligator aus dem glasklaren Wasser. Alle wichen zurück, der Fisch hüpfte ins Wasser und der Aligator ging leer aus. Er hat uns scharf angesehen und ist dann abgedampft. Schön, dass unser Campingplatz ganze 100m Luftlinie entfernt ist... ;-)

Am Royal Center kamen wir voll auf unsere Kosten. Aligatoren, verschiedenste Schildkröten und vieles mehr tummelte sich in den Tümpeln.

Über die Shark Valley und Naples ging es nach Fort Myers.

Sanibel Island und Captiva Island sind recht nett, nach Thailand und Vietnam jedoch nicht mehr so atemberaubend. Dafür haben wir uns eine 16" Pizza von Starz gegönnt, die superlecker war.

Hier die Fotos...


16.05.11 - Waikiki...

Strand, Bikinis, schnorcheln... (in der Reihenfolge)
Zum Abschluss noch im Marukame Udon speisen...  (Curry Udon, Musubi und Kakiage) hmmm lecker!

Mit dem 2ten! öffentlichen Bus gings in die Nähe des Flughafens... (der erste Busfahrer wollte uns wegen den großen Rucksäcken nicht mitnehmen) Dann folgte ein Fußmarsch zum Flughafen, um sich dort dann von allen fuxen zu lassen. (extra Scannen; kein Küchenmesser; 20$ pro Gepäck; Schuhe ausziehen...) so gings dahin, am ältesten Flughafen überhaupt! Die sollten sich mal die Flughäfen in Asien anschauen...
Als viele der Passagiere eine Pizza mit in den Flieger genommen haben, haben wir uns erst gewundert, aber dann war uns alles klar, dass waren Insider! AirAlaska serviert auf einem Langstreckenflug nichts  zu beißen! Undenkbar für Budgetreisende ;-)
 

12.05.11 Waikiki Beach

In unserem Hostel hatten wir 2 Damen aus Lindau kennengelernt. Sie hätten schon den ganzen Tag gerätselt welche Sprache wir sprechen. Da sie noch ein bisschen Platz im Koffer hatten, haben Sie uns angeboten ein paar Sachen mitzunehmen. Wir waren erst baff, und dann froh, da unsere Rucksäcke wieder leichter wurden. An dieser Stelle Vielen Dank an die Damen.

Mit dem Bus ging es ab an die Northshore. Mit Riesenschildkröten schnorcheln... Und die waren wirklich rießig! Wir haben euch ein Foto hochgeladen, wo die Schildkröte und ein Mensch drauf ist, damit ihr die Größenverhältnisse sehen könnt!

Gestern waren wir am Diamond Head und haben von oben die Aussicht auf Waikiki und Honolulu genossen.

Am Abend waren wir noch einen dezenten Eisbecher essen. In den USA sind nicht nur die Autos überproportional groß, sondern auch die Eisbecher!

Uns wurde erklärt, dass Frauen eigentlich gar keine Unordnung haben, wenn all ihre Klamotten auf dem Fussboden liegen. Die wären lediglich "farblich Sortiert", um später dann zu waschen!

Wir bleiben jetzt noch ein paar Tage am Strand um uns auszuruhen, bevor es nach Miami geht...

Hier die Fotos...

 

07.05.11 - Waikiki Beach (Hawai)

Am Waikiki Beach die SurferInnen bestaunen, mit Schildkröten um die Wette schnorcheln oder einfach nur unter Palmen dahinbrutzeln... Wir wissen wie hart das klingt, aber es wird einem nun mal nichts geschenkt ;-)

Nach Monaten im Linksverkehr sieht der Rechtsverkehr irgendwie komisch aus...

Am Denkmal der USS Arizona stellt es einem die Haare auf, wenn man sieht was damals in Pearl Harbour abgelaufen ist. Bei dem japanischen Ueberraschungsangriff am 7. Dezember 1941 kamen 2500 Menschen ums Leben und 21 Schiffe wurden versenkt. Der Angriff fuehrte zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Heute besuchen mehr als 1,5 Mio. Menschen pro Jahr das Denkmal der USS Arizona.

... Wir kaufen ein Auto in den USA? JA.
... Wir schlafen nicht mehr im Zelt? NEIN

Im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" haben wir die Grenzen gefunden! Es ist für Ausländer praktisch nicht möglich eine Kfz Haftpflichtversicherung abzuschließen, ohne einen US-Führerschein oder einen Wohnsitz in den USA vorzuweisen.
Und jetzt kommts, Mietwagen sind grundlegend unterversichert, da die Amerikaner da eine Versicherung haben die das deckt. Ausländer sind die Lackierten ;-! Nach über 14 Stunden intensiver Recherche sind wir zwar schlauer, wissen aber immer noch nicht genau wie es weitergeht...
Der Plan Autokaufen ist gestorben. Plan B, Autos kurzzeitig mieten und mit dem Bus die langen Strecken machen, steht momentan zur Debatte.

Wir brauchen dringend ein bisschen Erholung... ;-)
 

30.04.11 - Honolulu (Hawai)

Hier ist alles ein bisschen groesser und jeder 2te hat ein Surfbrett dabei cheeky