Vietnam

16.12.10 - Ho Chi Minh

Ho Chi Minh City ist faszinierend. 9 Millionen Einwohner die auf 5 Millionen Mopeds unterwegs sind. Die Stadt wird auch 24-Stunden-Stadt genannt, weil hier immer voller Betrieb ist.
In den Cu Chi Tunnels erlebten wir hautnah wie sich die Vietnamesen im Krieg gewehrt haben. Wir haben das Essen von damals gekostet und gesehen wie sie zum Teil 12 Meter unter der Erde gelebt haben... 15 Jahre lang. Die Tunnelsysteme 3m, 6m und 12m tief, alle mit versteckten Fallen und Geheimeingaengen ausgestattet. Vom Saigon Fluss haben sie einen Tunnel nach Kambodscha gegraben (260km). Den Tunnel gibt es heute noch, jedoch sind diese nicht fuer Westler ausgelegt. (Der Eingang 40cm x 25cm.)
Dam Sen Wasserpark... Rutschen, Stromschnellen sowie ueberschlag- und bauchplatschertaugliche Seilschaukeln. Ein mega Spielplatz fuer grosse Jungs. Die haben Rutschen, davon traeumen wir in Europa ;-)
Einen Tag verbrachten wir im Mekong Delta. Vietnam ist die letzte Station bevor der Mekong Fluss in das sued chinesische Meer muendet. Im Delta leben die Menschen hauptsaechlich von der Fischerei und der Reisproduktion. Sie trinken das Wasser aus dem Fluss (wir wuerden nicht einmal darin baden). Mehr als 38 Millionen Tonnen Reis werden jaehrlich in Vietnam produziert. Der groesste Teil davon im Delta.

Das war Vietnam...
belebt... die Strasse ueberqueren und heil auf der anderen Seite ankommen...
wunderschoen... auf verlassenen Inseln in der Sonne Baden...
riesen Staedte in denen shoppen einfach nicht vermieden werden kann...
definitiv nochmal herkommen, ohne Gepaeck, mit genug Euronen in der Tasche ;-)

Fuer was braucht man ein Englich Woerterbuch? Wenn man das Wort auf Englisch weiss, kann man nachschauen was es auf Deutsch heisst ;-)

Hier die Fotos...
 

12.12.10 - Phu Quoc

Phu Quoc, eine Insel im Westen von Suedvietnam. Noch ein verschlafenes Nest mit unzaehligen Baracken und Fischerbooten, die Frage ist jedoch, wie lange noch? Es werden neue Strassen gebaut, ein neuer Flughafen entsteht und entlang des "Long Beach" spriessen die Urlaubsanlagen aus dem Boden.
Wir fuhren mit Anh Tu in die suedlichsten und in die noerdlichsten Schnorchelgebiete. Verlassene Traumstraende und kristallklares Wasser erwarteten uns. Zum Mittag gab es selbstgefangenen Fisch und Seeigel... beides irre lecker.
Ein paar Tage am Pool mussten wir uns natuerlich auch noch goennen. Sicher ein gewaltiges Erlebnis war der abschliessende "ritt" auf den Jetski's. Phu Quoc... eine Insel wo wir gerne wieder mal vorbeischauen...

Hier die Fotos...

02.12.10 - Hai Phong - Cat Ba - Ha Long

In Hai Phong angekommen, haben wir die Distanz zur Unterkunft voellig unterschaetzt. Nach gut 2 Stunden mit dem schweren Gepaeck waren wir dann doch bei der Unterkunft (die nicht mehr auf der Karte eingezeichnet war).

Cat Ba, eine von tausenden Inseln oestlich von Hanoi. Wir haben vorab eine Unterkunft gebucht. Naja das Cat Ba Island Resort und Spa war eine bessere Absteige. Den Damen an der Bar haben wir erst mal gezeigt wie man Billiard spielt (als ob wir es koennten ;-) So koennt man es sich gut gehen lassen... (jedoch leider nicht gut fuers Budget). Nach 2 Tagen nichts tun, haben wir von Cat Ba aus die Halong Bucht und die atemberaubenden Hoelen angefahren.
Mit dem Kajak ging es durch die zerkluefteten Felsen. Spontan die Felsen hoch geklettert und ab ins Wasser. War nicht ohne.
Am Tag darauf gings quer durch den Nationalpark von Cat Ba (6 Stunden durch den Regenwald).

Nach einem kurzen Spaziergang (+1 Nacht) in Ha Long sind wir mittlerweile wieder in Hanoi zureuck. Die Bauarbeiter fahren hier am Abend auf den Mischmaschinen heim, ja die Geraete koennen fahren! Da schaut man dumm aus der Waesche wenn einem eine Mischmaschine mit 2 Mann und Anhaenger auf der Strasse verkommt.

Hier die Fotos...
 

25.11.10 - Hanoi

Wir sprechen mit vielen Leuten und alle sind der Meinung, dass in Hanoi sehr viel Verkehr ist und die Stadt sehr schnelllebig ist. Nach 7 Wochen Indien finden wir, dass es hier gemuetlich und sauber ist. Mittlerweile haben wir die genialen Pho Ga (Reisnudelsuppen mit Huhn) kennen und lieben gelernt.

Hinsetzen und anschnallen:
Fuer einen Euro bekommt man 7 frisch gezapfte Bier im Restaurant, was will man mehr... yes
Das heisst im Klartext, wenn wir mit 10 Euro weggehen bekommen wir 70 Bier!!! (Was wir natuerlich nicht gemacht haben)

Hier weitere Fotos von Hanoi...
 

19.11.10 - Sri Lanka Airport & Hanoi City

Am Flughafen von Sri Lanka mussten wir kurz mal 17 Stunden totschlagen, um danach nochmal 3 Stunden auf den verspaeteten Flug warten zu koennen. Das Abfluggate wurde innerhalb von 3 Stunden 4 mal gewechselt.
Hanoi... das gewusel geht weiter, aehnlich wie in Indien, jedoch gibt es hier Leute die den Muell aufheben und wegschaffen. Keiner spuckt herum oder will dir irgendwas andrehen. Die Leute sind sehr freundlich und Hilfsbereit. Am Abend waren wir so ne Art "running sushi" essen, nur dass man hier eine Kochplatte vor sich hat und alles selbst in einer Suppenbruehe kocht. Die Angestellten hatten ihren Spass mit uns. Hanoi: freundlich, sauber, ...

Neue Geox Schuhe - Kostenpunkt: 1,6 Millionen vietnamesische Dong (im Ausverkauf 50%), Abendessen im Restaurant selber kochen - 142.000 Dong, jemanden zur Seite haben der einem zeigt wie man was isst - unbezahlbar ;-).

Hier die Bilder vom Flughafen von Sri Lanka und von Hanoi...

Hier noch die Fotos von Trivandrum...
 

17.11.10 - Sri Lanka International Airport

Wir sitzen am Flughafen von Srilanka. 17 Stunden Wartezeit zwischen den Fluegen. Aber dafuer gibts gratis Internet ;-) Fotos von Trivandrum kommen noch, irgendwie wollte das Internet in Indien gestern nicht mehr so recht ;-)